Im Rahmen der Machbarkeitsstudie wurden die drei grundsätzlich denkbaren Bauwerksvarianten, Brücke, Bohrtunnel und Absenktunnel, untersucht und bewertet. Auf dieser Grundlage entschied der Hamburger Senat für die Realisierung des Köhlbrandtunnels in Verbindung mit der Aufstufung der Köhlbrandquerung zur Bundesfernstraße.
Zu dieser Art der Maßnahmen gehört unter anderem die Vorbereitung und Durchführung eines europaweiten Vergabeverfahrens zur Findung eines Konsortiums, bestehend aus verschiedenen Ingenieurs- und Planungsbüros, das mit der Vorplanung für den Bohrtunnel beauftragt wird.
Die Vorplanung für den Bohrtunnel stellt für sich bereits ein Vorhaben dar, das eine hohe Komplexität aufweist. Viele verschiedene Büros und Verantwortliche auf Seiten der Freien und Hansestadt Hamburg und des Bundes sind in den Prozess einzubinden. Im Zuge der Vorplanung werden unter anderem die genaue Trassenführung des Tunnels festgelegt und die Baukosten konkretisiert.
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